„Springsteen: Deliver Me from Nowhere“ – Millionenfach geklickter Trailer mit Jeremy Allen White

Die Vorfreude auf das Biopic über Bruce Springsteen ist groß. Das legt jedenfalls das große Interesse am ersten Trailer des Films nahe.
Ob der Name von Bruce Springsteen für die große Aufregung im Vorfeld des Films „Springsteen: Deliver Me from Nowhere“ sorgt, oder der des Hauptdarstellers Jeremy Allen White, wissen wir nicht. Eines ist jedoch klar: Der am Mittwoch auf dem YouTube-Kanal von 20th Century Studios veröffentlichte erste Trailer des Films wurde schon fast drei Millionen Mal geklickt.
In der zweieinhalb Minuten langen Vorschau wechseln sich ästhetisch gedrehte Farbszenen mit Rückblenden in Schwarz-Weiß ab. Das Werk scheint zumindest visuell sehr gelungen.
Der Film basiert auf einem von dem Musiker Warren Zanes geschriebenen biografischen Buch und dreht sich vor allem um die Entstehung des frühen Springsteen-Albums „Nebraska“ im Jahr 1982.
Der für die Hauptrolle auserkorene Jeremy Allen White wurde durch die Serie „The Bear“ bekannt und dürfte derzeit als einer der angesagtesten amerikanischen Schauspieler gelten. Wie Timothée Chalamet als Bob Dylan in „A Complete Unknown“, singt auch White als Bruce Springsteen im Film selbst. Allein das verdient Applaus – und tatsächlich gab es in einem Radiointerview bereits Lob vom echten Springsteen dafür.
Aber nicht nur das Singen und das Schauspielern liegen Jeremy Allen White im Blut, auch in der Welt der Mode kommt der gebürtige New Yorker bestens an. So wird er auf Galas und Events regelmäßig von den Luxusmarken eingekleidet und sogar als Model gebucht. Erst im vergangenen Jahr war er der Kampagnenstar bei Calvin Klein, und kürzlich wurde er zum Markenbotschafter bei Louis Vuitton ernannt.
Sicherlich ist der Schauspieler ein wichtiger Grund für das große Interesse an „Springsteen: Deliver Me from Nowhere“. Aber die Geschichte des Films dürfte auch aus der heutigen politischen Sicht auf das damalige Amerika spannend sein.
„Springsteen: Deliver Me from Nowhere“ (dt. Springsteen: Erlöse mich aus dem Nichts) kommt im Oktober in die Kinos.
Berliner-zeitung